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Bad Bevensen,

Sicherung Brücke

THW Uelzen und Feuerwehr Bad Bevensen sichern Wandelgang der Diana-Klinik nach Unfall mit Tieflader

Zu den Sicherungsmaßnahmen an der Fußgängerbrücke an der Dianaklinik in Bad  Bevensen wurde folgender Pressebericht von Feuerwehr und THW veröffentlicht:

Folgenschwerer Unfall am 02.01.2020 in den späten Morgenstunden in der Kurstadt: Ein mit einem Bagger beladener Tieflader eines landwirtschaftlichen Betriebes beachtete in der Dahlenburger Straße nicht seine Überhöhe und rammte eine Fußgängerbrücke der Diana-Klinik. Durch den Aufprall wurde der Wandelgang beschädigt und Bauteile der Brückenkonstruktion drohten, abzustürzen. Über die Drehleiter der Schwerpunktfeuerwehr entfernten Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) aus Uelzen mit technischem Gerät die losen Bauteile, während Polizei und Mitarbeiter des Bauhofs für die Straßensperrung sorgten. Statiker vom THW und der Diana-Klinik prüften die Brücke und bewerten sie als nicht einsturzgefährdet. Gleichwohl wurde der Wandelgang provisorisch verschlossen und gesperrt. Für die zwölf Feuerwehrleute aus Bad Bevensen war der Einsatz nach rund zwei Stunden beendet. Die zirka 15 Helfer des THW indes waren mit den Sicherungsmaßnahmen längere Zeit beschäftigt

[Text Freiwillige Feuerwehr Bad Bevensen]


Ergänzend stellen wir noch den Bericht der THW Pressestelle Uelzen bereit:

Das neue Jahr war kaum zwei Tage alt, da wurde das THW Uelzen zu einem Anprallschaden nach Bad Bevensen gerufen. Ein mit einem Bagger beladener Tieflader hatte gegen Mittag die Durchfahrtshöhe an der Fußgängerbrücke zwischen Diana Klinik und Therme unterschätzt und war mit dem Arm des Baggers gegen die Konstruktion geprallt. Die herbeigerufene Polizei forderte daraufhin die Expertise des THW an, um zu klären, ob die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden könne, und welche Maßnahmen zu ergreifen seien.

Wenige Minuten nach Alarmierung traf der Baufachberater des THW Uelzen an der Schadensstelle ein. Zusammen mit dem Statiker des objektbetreuenden Ingenieurbüros und dem technischen Leiter der Diana Klinik, zu deren Gebäude die Fußgängerbrücke gehört, nahm er das Bauwerk und den Schaden in Augenschein. Relativ schnell war klar, dass keine Gefahr für die Standsicherheit des Bauwerks bestand. Die Fachleute untersuchten die Anprallstelle, sowie die Lagerung der Brücke. Da es sich um eine (schwere) Stahlbetonkonstruktion handelte, und der Anprall offenbar keine besonders große Wucht gehabt hatte, waren weder an den tragenden Elementen des Brückenüberbaus selber, noch an der Lagerung schwerwiegende Schäden auszumachen.

Die Fassadenverkleidung der einen komplett witterungsgeschützten Fußübergang darstellenden Brücke wurde an der Anprallstelle jedoch stark beschädigt und war auf einer Breite von ca. 5 m abgängig. Um die Straße für den Verkehr wieder freigeben zu können, waren hier Sicherungsmaßnahmen erforderlich. So wurde die Bergungsgruppe des THW Uelzen hinzugezogen, um die Arbeiten durchzuführen. Es wurden die losen Fassadenteile freigeschnitten und abgelassen, sowie die entstandene Öffnung in der Fassade mit Holzplatten provisorisch verkleidet.

Insgesamt waren 16 Helfer des THW Uelzen (auch aus anderen Fachgruppen) im Einsatz. Zur besseren Erreichbarkeit der südlichen Fassade wurde die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bevensen angefordert, die mit Personal und Gerät die Arbeiten unterstützte.

Am frühen Abend konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Einsatzkräfte rückten gegen 19:00 Uhr in der Unterkunft in Uelzen ein.


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