Am 5. März startete um 15.00 Uhr die erste THW-Carrera-Challenge.
Ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom THW-Ortsverband Uelzen mit Unterstützung der THW-Jugend Uelzen und den HeideSlottern, die die notwendige Technik bereitstellten, die Strecke planten und durch die Veranstaltung führten.
Gefahren wurde auf dem von den HeideSlotter geplanten und aufgebauten 32 Meter langen Brömme-Ring (Technische Basis Carrera Digital 132 in Verbindung mit der Software Cockpit XP).
Die aktuellen Renndaten (absolvierte Runden, Rennzeit, Rundenzeiten, Tankinhalt etc.) konnten alle Teilnehmer und Zuschauer immer aktuell auf der Leinwand verfolgen.
Insgesamt meldeten sich 5 Teams für den Start bei der ersten THW-Carrera-Challenge an:
Zwei Teams der THW-Jugend, ein Team der 1. Bergung, ein Team der Fachgruppe Wassergefahren und die HeideSlotter.
Im einstündigen freien Training galt es für die Teams zunächst, sich sowohl mit der Carrera-Technik als auch mit der Strecke vertraut zu machen.
Um 16.00 Uhr fiel dann der Startschuß für die auf 5 Rennen ausgelegte THW-Carrera-Challenge.
Die Rennen gingen jeweils über festgelegten Zeiten:
1. Rennen: 20 Minuten
2. Rennen: 40 Minuten
3. Rennen: 15 Minuten
4. Rennen: 45 Minuten
5. Rennen: 120 Minuten
Der Gesamtsieg ging an die HeideSlotter, die jedoch außer Konkurrenz an den Start gegangen waren und mehr als "Hase" fungierten.
Viele der Starter griffen das erste Mal zum Carrera-Controller. Daher wurde der Pokal unter den gestarteten THW-Teams ausgefahren.
Unter diesen entbrannte ein enger Zweikampf zwischen den Teams der 1. Bergung und der Fachgruppe Wassergefahren. Da jedoch zwei Fahrer des Teams der 1. Bergung die Veranstaltung vor dem zweistündigen Finalrennen verlassen mussten, ging dieses Team personell geschwächt in das zweistündige Finalrennen.
Bedingt hierdurch und die im Finalrennen immer stärker aufkommende Fachgruppe Wassergefahren konnte diese auch den zweiten Gesamtplatz einfahren und verdient den Pokal in Empfang nehmen.
Zum Schluß noch etwas für Statistiker:
- Das Siegerfahrzeug der HeideSlotter legte in den fünf Rennen übrigens 33,4 Kilometer zurück.
- Insgesamt absolvierten alle teilnehmenden Autos 4785 gewertete Runden und legten damit über 158 Kilometer zurück.
- Der Rundenrekord wurde mit 8,907 Sekunden von den HeideSlottern markiert, dicht gefolgt von einer glatten 9,000 Sekunden-Runde der Fachgruppe Wassergefahren.
Aus Sicht der HeideSlotter eine gelungene Veranstaltung, die definitiv eine Wiederholung verdient. Dann mit einem weiter optimierten Brömme-Ring.
Und beim nächsten Mal wird die Fachgruppe Wassergefahren den Pokal verteidigen müssen. Dann auch gegen die HeideSlotter... ;)
